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Smart Home: Ein intelligenter Raum nach dem anderen

Foto: Vinicius "amnx" Amano via unsplash

Die Digitalisierung berührt mittlerweile so gut wie jeden Bereich unseres Lebens, unser Zuhause eingeschlossen. So ist das Smart Home auf dem Vormarsch und erleichtert uns mit seinen intelligenten Lösungen alltägliche Aufgaben, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Dabei sind Smart Homes nicht nur für Menschen gedacht, die Technik oder Bequemlichkeit lieben, denn die letzten Jahre haben gezeigt, dass die intelligenten Heime aus vielerlei Gründen erhebliche Vorteile mit sich bringen. Dazu gehören das bessere Management und Einsparen wichtiger Ressourcen. Auch Personen mit körperlichen Einschränkungen profitieren von einem digitalisierten Heim. Welche interessanten Technologien bereits genutzt werden, um jeden einzelnen Raum einer Wohnung oder eines Hauses zu optimieren, haben wir uns näher angesehen. 

Wohnzimmer

Viele Wohnzimmer sind bereits mit einem Smart-TV-Gerät ausgestattet, das mit dem Internet verbunden ist. Dies hatte in den letzten Jahren zur Folge, dass es immer mehr Streaming-Plattformen wie Netflix und Amazon Prime gibt, die Zuschauern mehr Flexibilität bieten, wenn es um die Auswahl ihres Unterhaltungsprogramms geht. Auch Sendungen auf öffentlichen und privaten Fernsehsendern lassen sich mit intelligenten TV-Geräten ohne weiteres aufzeichnen und zu einem gewünschten Zeitpunkt abrufen. Auch wenn es um Videospiele geht, hat sich einiges getan. So werden Virtual und Augmented Reality seit einiger Zeit als zukunftsweisende Technologie für die Branche angesehen und progressiv in verschiedene Entertainment-Optionen implementiert, die perfekt zu einem Smart Home passen.

Küche

Ohne es zu wissen, verwenden viele Menschen bereits intelligente Geräte in ihrer Küche. Dazu gehören zum Beispiel programmierbare Spülmaschinen, Kaffee-Vollautomaten oder Induktionsherde, deren Herdplatten sich automatisch ausschalten, sobald kein Topf mehr auf der Heizfläche steht. Aber natürlich ist dies erst der Anfang. Vor ein paar Jahren veröffentliche der Hersteller LG den ersten intelligenten Kühlschrank, der mit dem Internet verbunden ist. So können Nutzer während eines Einkaufs im Supermarkt via Smartphone-App genau überprüfen, welche Lebensmittel sich im Kühlschrank befinden und welche fehlen. Ein Bildschirm zeigt auch an, welche kurz vor dem Ablaufen stehen und schlägt Nutzern sogar Rezepte vor, um eine Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Schlafzimmer

Auch das Schlafzimmer lässt sich dank neuster Technologien optimieren. So lässt sich die Heizung durch intelligente Thermostate automatisieren, sodass beim Öffnen der Fenster keine unnötige Energie verschwendet wird. Das heißt auch, dass kurz vor dem Schlafengehen die Zimmertemperatur automatisch gesenkt werden kann, was bekanntlich für einen gesünderen Schlaf sorgt. Und ist man zum Beispiel im Urlaub und hat vergessen, die heimische Heizung herunterzudrehen, kann dies ganz bequem mit dem Smartphone geschehen. Immer beliebter werden auch intelligente Lautsprecher. Mit diesen können Nutzer per Sprachbefehl das Licht ein- und ausschalten oder den Lieblingssong abspielen. Aber das ist nicht alles. Es ist auch möglich, dem Lautsprecher Fragen zu stellen, insofern die Antwort in gängigen Online-Suchmaschinen existiert.

Badezimmer

Neben der Küche findet im Badezimmer der größte Wasserverbrauch statt. Aus diesem Grund gibt es bereits viele intelligente Lösungen, die uns dabei helfen, die kostbare Ressource so gut wie möglich einzusparen. Der Anfang wurde bereits mit Toilettenspülungen gemacht, die eine Stoppfunktion haben. Nun sorgen Duschen dafür, dass nur dann Wasser aus dem Duschkopf kommt, wenn eine Bewegung registriert wird. Nutzer können auch genau die Temperatur einstellen, die sie sich für eine optimale Dusche wünschen, sodass kein zu kaltes Wasser verschwendet wird. Berührungslose Armaturen und Waschtische, die sich automatisch an die Größe des Nutzers anpassen, erleichtert Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Körperpflege. 

Foto: Dan LeFebvre via unsplash

Arbeitszimmer

Da viele Menschen mittlerweile von zuhause arbeiten, haben sie ein Arbeitszimmer, dessen Einrichtung und technische Ausstattung auf maximale Produktivität ausgelegt ist. So gibt es zum Beispiel Applikationen wie Mailbird, mit denen man ohne Verzögerung alle wichtigen E-Mails unterschiedlicher Accounts auf dem Computer oder Smartphone synchronisieren kann. Und da es gerade in den kalten Jahreszeiten an natürlichem Tageslicht fehlt, gibt es entsprechende Schreibtischlampen, die gegen frühzeitige Müdigkeit vorbeugen. Ein automatischer Luftbefeuchter, der mit seinen Sensoren ständig die Luftfeuchtigkeit misst und auf einem guten Niveau hält, beugt zudem das Austrocknen der Augen vor. Höhenverstellbare Schreibtische helfen Menschen mit Rückenproblemen dabei, zwischendurch im Stehen arbeiten zu können.

Die obigen Beispiele zeigen, dass die meisten von uns bereist in einem Smart Home leben, aber in naher Zukunft wahrscheinlich noch viel mehr intelligente Lösungen in ihrem Zuhause beherbergen werden. Voraussichtlich werden sich diese nicht nur positiv auf unser Zeitmanagement oder sogar unsere Gesundheit auswirken, sondern auch auf die Umwelt.

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