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ENERGIEWENDE

Heizen mit Holzpellets – nachhaltig und komfortabel

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Foto: DEPI
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Holzpellets sind ein heimischer nachwachsender Hightech-Brennstoff mit hohem Klimaschutzfaktor. Zudem bieten die kleinen Presslinge einen stabilen Preis und somit Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffimporten. Für Pelletheizer gehören steigende Energiepreise der Vergangenheit an!

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Klimaschutz

Dem Ausbau Erneuerbarer Energien kommt beim Klimaschutz eine besondere Rolle zu. Bislang hat keine andere Maßnahme in Deutschland zu einer vergleichbaren Verringerung der Treibhausgasemissionen geführt. Auch am Wärmemarkt muss in Zukunft stärker auf Erneuerbare gesetzt werden, zum Beispiel durch Heizen mit Holzpellets.

Pelletheizer sparen große Mengen des Treibhausgases CO2 ein. Die kleinen Presslinge verbrennen CO2-neutral. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung nur die Menge an CO2 freigesetzt wird, die das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Hinzu kommen pro Kilowattstunde (kWh) nur 22,3 g CO2, die bei der Herstellung der Pellets entstehen. Heizöl und Erdgas liegen bei der Verbrennung um mehr als das Zehnfache höher! Mit einer Pelletheizung lassen sich im Einfamilienhaus beim Tausch eines Öl-Niedertemperaturkesselspro Jahr ca. 8,9 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen – so viel wie mit keiner anderen Maßnahme im Haushalt. Deshalb leistet Heizen mit Pellets einen Beitrag zum Klimaschutz.

Auch mit ihrem Emissionsverhalten können Pelletfeuerungen punkten, denn der automatische Betrieb garantiert eine optimale Verbrennung mit nur wenig Asche. Pelletfeuerungen tragen nur 0,3 % am gesamten Staubaufkommen in Deutschland bei. Kontrolliert wird das durch die strenge Gesetzgebung zur Luftreinhaltung (1. BImSchV).


Nachhaltigkeit

In Deutschland kommt Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, in denen mehr Holz nachwächst als genutzt wird. Aufgrund der hohen Holzvorräte (rd. 3,7 Mrd. m³) und der hieraus resultierenden Sägewerksdichte ist Deutschland auch bei der Pelletproduktion europaweit führend. Nur rund 80 % des jährlichen Zuwachses werden für die Holznutzung eingeschlagen. Zur Pelletproduktion werden in Deutschland vor allem sog. Sägenebenprodukte (SNP) eingesetzt, also Späne und Hackschnitzel, die beim Einschnitt im Sägewerk (z. B. für Holzbau/Möbel) anfallen und früher vielfach wie Abfall entsorgt werden mussten. Für Pellets wird also kein zusätzlicher Baum gefällt!

Deutschland ist damit Europameister und exportiert sogar einen Teil der hier gepressten Pellets. Importe spielen für den deutschen Markt daher kaum eine Rolle. „Egal ob Lebensmittel oder Energieträger: Uns ist die heimische Erzeugung wichtig, und dass wir dadurch die Wirtschaft vor Ort unterstützen“, erklärt der überzeugte Pelletheizer Felix Madlener aus dem Allgäu.

Nachhaltiger Brennstoff:
Für Holzpellets wird in Deutschland kein Baum extra gefällt, sie werden aus Spänen hergestellt, die beim Einsägen des Holzes im Sägewerk ohnehin anfallen.

Quelle: Deutsches Pelletinstitut GmbH

Preisstabilität

Auf Holzpellets setzen lohnt sich auch finanziell – und das in mehrfacher Hinsicht. Wer mit Pellets heizt, profitiert von niedrigeren Brennstoffpreisen. In den letzten zehn Jahren waren Pellets im Schnitt rund 30 Prozent günstiger als Heizöl und Erdgas. Die Kosten für die fossilen Energieträger unterliegen starken Schwankungen. Der Pelletpreis hingegen ist unabhängig von Spekulationen und politischen Krisen und deshalb stabil!

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Lukrative Zuschüsse

Bund und Länder unterstützen den Ausbau Erneuerbarer Energien als Beitrag zum Klimaschutz auch beim Heizen. Neben den günstigen Brennstoffkosten profitieren Pelletheizer also auch von attraktiven Zuschüssen: Ab 2020 soll es für die Entscheidung für eine Pelletheizung noch deutlich höhere Fördersätze geben als die 3.000 Euro, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bisher mindestens zahlt.
Pelletfeuerungen sollen beim Heizungstausch und bei der Neuinstallation ab 01.01.2020 mit 35 Prozent der Investitionskosten gefördert werden.  Wird eine Ölheizung getauscht, soll die Förderung sogar 45 Prozent betragen. Dabei sollen sich diese attraktiven Fördersätze auf die gesamten beim Um- und Einbau anfallenden Maßnahmen und Anlagen beziehen.

Einige Bundesländer und Kommunen stocken die Bundesförderung noch mit zum Teil vierstelligen Beträgen auf!

Nachhaltiger Brennstoff:
Für Holzpellets wird in Deutschland kein Baum extra gefällt, sie werden aus Spänen hergestellt, die beim Einsägen des Holzes im Sägewerk ohnehin anfallen. Das gefällt auch Familie Madlener aus dem Allgäu.

Quelle: Deutsches Pelletinstitut GmbH


Komfort

ENplus-zertifizierte Pellets sind ein moderner erneuerbarer Energieträger und haben genau definierte Eigenschaften, die ein komfortables und effizientes Heizen ermöglichen. Die ENplus-Zertifizierung überwacht die gesamte Bereitstellungskette – von der Herstellung bis zur Anlieferung beim Kunden.

Mit Pellets heizen ist komfortabel und sauber: Für die Pelletzentralheizung werden die Presslinge per Tankwagen angeliefert und vom Lager automatisch zum Heizkessel befördert. Zündung, Steuerung und Kesselreinigung laufen vollautomatisch. Daher ist eine Pelletheizung emissionsarm und sehr effizient. Noch sparsamer wird sie in Kombination mit einer Solaranlage. In der Regel muss der Aschekasten der Pelletheizung nur zweimal im Jahr geleert werden.

Felix Madlener beispielsweise setzt in seinem Holzhaus im Allgäu seit 2001 auf Holzpellets und hat diese Entscheidung nie bereut: „Aus langjähriger Erfahrung kann ich bestätigen, dass die Pelletheizung so einfach und komfortabel wie eine Ölheizung funktioniert. Wir sind rundum zufrieden damit, damals auf den Rat eines österreichischen Bekannten aus der Holzbranche gehört und auf Pellets gesetzt zu haben.“

Pelletkaminöfenfür den Wohnraum sorgen für gemütliche Wärme im modernen Design. Einmal mit Pellets aus praktischen Säcken befüllt, sorgen die Hightech-Geräte automatisch für bis zu drei Tage gleichmäßige Wärme mit wenig Asche – auf Knopfdruck oder per App.

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