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ENERGIEWENDE

Neue Heizung: 3 Tipps für energie- & kostensparendes Heizen

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Fotos: KERMI
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Bei Neubau und Sanierung ist das Thema Heizsystem ein maßgeblicher Kostenpunkt. Aber die Investition lohnt sich: Ein neues Heizsystem beschert Einsparungen wie kaum eine andere Maßnahme – vorausgesetzt man geht es richtig an. Wie man mit nur drei Entscheidungen ein besonders nachhaltiges Wärmekonzept realisieren kann, erklärt der Raumklima-Spezialist Kermi.

1. Fossile Brennstoffe nein – Wärmepumpe ja

Das Heizen mit fossilen Brennstoffen ist ein Auslaufmodell – und die umweltschonende Energiegewinnung aus Luft, Wasser oder Erde eine beliebte Alternative. Hier kommen Wärmepumpen ins Spiel. Sie wandeln die kostenlose Energie aus der Umwelt in wohlige Wärme für das Eigenheim um. Geheizt wird also unabhängig von Verfügbarkeit und Preisschwankungen für fossile Brennstoffe. Das entlastet langfristig den Geldbeutel. Für den Betrieb braucht die Wärmepumpe allerdings auch Strom, wobei der Bedarf im Vergleich zur Heizleistung sehr gering ist: Zur Erzeugung von rund 4 kW Wärmeleistung benötigt eine Wärmepumpe lediglich 1 kW elektrische Leistung. Werden beispielsweise hocheffiziente Modelle wie die x-change dynamic Wärmepumpen mit anderen regenerativen Energiequellen, etwa einer Photovoltaik-Anlage, kombiniert, ist es möglich, fast völlig autark zu heizen.

2. Was darf’s noch sein: Fußbodenheizung, Heizkörper, Smart Home…?

Ist die Entscheidung für eine zukunftssichere Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe gefallen, geht es an die Wahl weiterer Heizsystemkomponenten: Denn nur wenn die erzeugte Energie auch verlustfrei gespeichert und effizient in die Räume übertragen wird, kommt das volle Potenzial der Wärmepumpe zur Geltung. Notwendig ist also ein gut gedämmter Pufferspeicher. Eine optimale Ergänzung ist sicherlich die Fußbodenheizung, aber auch Energiesparheizkörper wie der therm-x2 sind gut zur Kombination geeignet. Eine optimale Vernetzung und effiziente Regelung sind dabei Dreh- und Angelpunkt. Speziell bei abgestimmten Systemlösungen, muss man sich darüber aber keine weiteren Gedanken machen: Im Kermi System x-optimiert mit Smart Home Lösung sind alle Komponenten intelligent gesteuert und optimal aufeinander abgestimmt – für Energieeinsparungen bis zu 34 Prozent.

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3. Weiterdenken – Lüftung einbinden

Für ein optimales Wohlfühlklima und das kostensparende Heizen spielt noch ein weiterer Aspekt eine Rolle: Wenn Wärme über geöffnete Fenster entweicht, wird wertvolle Heizenergie verschenkt. Am besten ist also, man denkt direkt bei der Planung daran, ein entsprechendes Lüftungskonzept zu integrieren. Zum System von Kermi gehören beispielsweise die x-well Wohnraumlüftungen. Sie tauschen die Luft mit bis zu 91% Wärmerückgewinnung aus. Das bedeutet, die einströmende frische Luft ist bereits angenehm temperiert. Das hat gleich zwei Vorteile: Der Raum kühlt nicht aus und beim Heizen wird Energie gespart.

Zusatz-Tipp: Erneuerbare Energien kombinieren

Wie unter Punkt 1 erwähnt: Kommt der notwendige Strom für die Heizung umweltschonendend aus der eigenen Photovoltaik (PV)-Anlage, lässt sich die Energiebilanz maximieren und es lässt sich nahezu autark heizen. Die PV-Anlage erzeugt eigenen, grünen Strom immer dann, wenn die Sonne scheint – und versorgt damit auch die Wärmepumpe. Entscheidend für die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage ist es mittlerweile, einen großen Teil des produzierten Eigenstroms selbst zu verbrauchen. Eine wichtige Komponente dabei: ein Speicher, der den Strom bevorratet, wenn er nicht sofort benötigt wird. Auch wer direkt mit dem Strom aus der Photovoltaik-Anlage heizt, kann den Eigenverbrauch optimieren. Dafür eignen sich zum Beispiel elektrische Heizkörper. Sie sorgen in Bad oder Küche speziell bei kurzfristigem Bedarf für schnelle angenehme Wärme – direkt über die Steckdose, ohne Heizungsanschluss. Der Infrarotheizkörper Elveo ist hier z.B. ein stylisher Blickfang und bietet behagliche Strahlungswärme.

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